Mineralstoffmangel: Nummer 1 Verursacher vieler chronischer Erkrankungen

Rate this post

Mineralstoffmangel? Nur jeder Zehnte hat einen optimalen Mineralstoffspiegel

Mineralstoffe sind an unzähligen Prozessen im Organismus beteiligt. Egal ob wir wachsen, Zellen erhalten oder regenerieren, Mineralstoffe spielen immer eine tragende Rolle. Ein Mangel oder ein Zuviel an Mineralstoffen führt unweigerlich zur Krankheit.

Damit der Organismus funktioniert, muss die Verhältnismäßigkeit der Mineralstoffe zueinander stimmen. Hierfür hat der Körper ein komplexes Regelwerk eingerichtet, dennoch besitzt nur jeder Zehnte einen perfekten Mineralstoffspiegel. Bei mehr als der hälfte der Mitteleuropäer besteht ein starker Mangel an Magnesium, Calcium und Kalium.

Was bewirken die Mineralstoffe Magnesium, Kalzium und Kalium?

  • sie erhöhen signifikant die Immunantwort und wirken so gegen die Symptome von Autoimmunerkrankungen und Allergien,
  • regulieren das Zellwachstum, beeinflussen positiv die Gefäßfunktionen,
  • erhalten einen normalen und regulieren den Blutdruck,
  • regulieren das Säure- Basengleichgewicht,
  • beeinflussen die Freisetzung von Hormonen,
  • wirken Stress entgegen und beruhigend (regenerativ) für die Muskeln,
  • wirken gegen Migräne und Muskelkrämpfe,
  • unterstützen die Gehirnleistung,
  • wirken entzündungshemmend und verhindern die Ablagerungen von Plaque an den Arterienwänden und
  • wirken im Bad entgiftend.

Mineralstoffe werden in zwei Gruppen unterteilt.

Mengenelemente:

Wie es der Name schon sagt, beinhaltet und benötigt jeder Organismus eine hohe Menge davon. Mengenelemente werden zum Aufbau des Körpers benötigt, sind für die Stabilität der Knochen und härte der Zähne verantwortlich. Zudem sorgen sie, als Elektrolyt in den Körperflüssigkeiten, innehalb Zelle und ausserhalb der Zelle, für eine korrekte elektrische Ladung und halten den Druckunterschied innerhalb des Zellgewebes aufrecht. Sie spielen eine bedeutende Rollen im Stoffwechsel als auch der Instandhaltung und Regulation des Immunsystems.

Die Mengenelemente im Einzelnen:

Calcium ist der wichtigste Baustein des Skelettsystems und der Zähne. Immerhin tragen wir ca. ein kg davon mit uns herum, was es mengenmäßig zur Nummer 1 mach. 99% des Calciums befindet sich in Knochen und Zähnen und 1% dient zur Aktivierung von Enzymen und ist mitverantwortlich für die Muskelkontaktion. Eine ausreichende Calciumaufnahme über die Nahrung ist gerade im Alter oder bei Vitamin D3 Mangel, nicht mehr gewährleistet.

Die Applikation von Calcium (supplementiert oder intravenös) ist allerdings sehr kritisch zu betrachten, denn meistens fehlt das regulierende Magnesium auch. Es können sich so Arteriosklerose und bei vorherrschender Osteoporose, Glasknochen bilden. Um dem vorzubeugen muss ausreichend Magnesium und im Fall von Osteoporose, Kollagen im Körper vorhanden sein.

Chlor dient unter anderem der Regulation des Wasserhaushalts. Es kann ausreichend über die Nahrung aufgenommen werden, daher wird hier nicht näher darauf eingegangen.

Kalium (Potassium) ist ein wichtiges Elektrolyt, das zu 98% innerhalb der Zellen vorhanden ist. Die wesentlichen Aufgaben das Kaliums besteht darin, dafür zu sorgen, dass der Blutdruck reguliert wird und die Gefäßfunktion erhalten bleibt. Das intrazelluläre Kalium ist maßgeblich an der Bioelektrizität der Zellmembranen, der Zellwachstumsregulation und, in den β-Zellen der Langehansinsel in der der Bauchspeicheldrüse, für die Freisetzung von Insulin.

Der Bedarf an Kalium liegt bei 4,7 Gramm pro Tag. Das schafft leider fast keiner mehr. Aus diesem Grund wird oft supplementiert und kann so leicht überdosiert werden, was zu Durchfall, Muskelschwäche und Herzkammernflimmern führen kann.

Magnesium ist wohl der bekannteste Mineralstoff. Das liegt daran, dass die Unterversorgung von Magnesium bereits seit Jahrzehnten bekannt ist und daher die Regale der Verbrauchermärkte mit zahlreichen Magnesiumpräparaten gefüllt sind. Magnesium ist der Stoff, der die Zähne hart macht. Darüber hinaus hat Magnesium facettenreiche Aufgaben, insbesondere im gesamten Stoffwechselgeschehen und Immunsystem. Es ist der Antagonist des Calciums und sorgt z.B. dafür, dass es sich nicht in den Blutgefäßen ablagern kann.

Das größte Problem des Magnesiums ist die sehr schlechte orale Verwertbarkeit was viele Menschen zur höheren Dosierung von Nahrungsergänzungsmittel bewegt. Das ist allerdings fatal, denn dadurch kippt das Darmmilieu, was Durchfall und später Gastritis entstehen lässt.

Natrium ist ein Regulator und der Antagonist des Kaliums. Im Gegensatz zu Kalium ist es zu 98% ausserhalb der Zelle (extrazellulär) zu finden. Obwohl lebensnotwendig, müssen wir uns um Natrium keine Gedanken machen, denn es wird uns reichlich über Kochsalz geliefert.

Phosphor spielt eine entscheidend Rolle im Energiestoffwechsel der Zelle. Ist zudem neben Calcium einer der wichtigsten Knochen- und Zahnbausteine. Auch bei Phosphor muss man keine Angst vor einer Unterversorgung haben.

Schwefel ist ein wichtiger Bestandteil der Aminosäuren und ein paar Vitaminen. Es ist daher wichtig für einen funktionierenden Stoffwechsel. Schwefel wird in der Regel ausreichend über die Nahrung aufgenommen. Wer seiner Haut etwas gutes tun möchte, isst schwefelhaltige Lebensmittel, z.B. Zwiebel, Knoblauch, Eier, Nüsse und Käse.

Spurenelemente:

Die weitgehend unerforschten Spurenelemente sind, wer hätte es gedacht, nur in ganz kleinen Spuren im Körper enthalten. Ihre Aufgabe ist facettenreich, jedoch hauptsächlich sind sie verantwortlich für die Aktivierung von Enzymen und somit wesentliche Elemente des Stoffwechselgeschehen. BIO Lebensmittel (auch BIO Fleisch) enthalten ausreichend Spurenelemente. Wer sich also gesund ernährt, hat in der Regel keinen Mangel. Daher wird in diesem Bericht auch nicht ausführlich auf die einzelnen Spurenelemente eingegangen.

Eines haben Mengen- und Spurenelemente gemeinsam. Der Körper kann sie durch die eigenen Stoffwechselprozesse nicht selber produzieren. Deshalb müssen sie von aussen zugeführt werden. Dies geschieht zum Einen über die Nahrung und zum Anderen regulativ und daher genial über die Haut.

Alle Mineralstoffe sind temperaturstabil, was bedeutet, dass wir sie bedenkenlos erhitzen können. Worüber man aber trotzdem nachdenken sollte, ist deren hervorragende Wasserlöslichkeit. Wer also den Kochsud von Lebensmitteln oder den Rest des Salatdressings wegschüttet, kippt eine hohe Menge an wertvollen Mineralstoffen in den Ausguss, meist mehr als die verbleibende Menge in den Lebensmitteln.

Mineralstoffmangel

Basische Mineralstoffe für Säure Basen Kur. Vicosan Immun gegen Mineralstoffmangel(Magnesium, Calcium und Kalium) ist ein allgegenwärtiges Bild und das nicht nur in Mitteleuropa. Über den Bedarf an Magnesium z.B. streiten sich seit Jahren die Experten. Laut der schulmedizinischen Fachwelt gibt es keinen Magnesiummangel und der Tagesbedarf liegt bei lediglich 350 bis 400 mg. Widerlegt wird diese Aussage zumindest schon einmal Durch eine, auf dem internationalen Magnesium Kongress, veröffentlichte Untersuchung von 1033 Personen, die bei 90% nicht ideale Werte und bei 54% gravierende Mängel zeigte.

Durch eine Studie wurde bereits im Jahr 2005 bekannt, dass über 66% der Mitteleuropäer es nicht schaffen, den Tagesbedarf an Magnesium zu decken. Die Amerikaner nahmen in den 90er Jahren noch ca. 500 mg Magnesium auf, bis heute fiel dieser Wert auf ca. 200 mg. Ähnliche Erkenntnisse gibt es im Fall von Calcium und Kalium.

Achtung Gefahr!

Aus der Auflistung der oben genannten Mengenelemente, als auch der wissenschaftlich belegten Erkenntnisse über den Mangel an Magnesium, Calcium und Kalium ergibt sich, dass eine zusätzliche Aufnahme, im richtigen Verhältnis zueinander, sehr wichtig ist. Dies ist aber leider nicht gerade ungefährlich. Sicherlich denken Sie jetzt, was soll den daran ungefährlich sein, denn Mineralstoffpräparate stehen zuhauf in jedem Verbrauchermarkt.

Personen die einen erhöhten Magnesium Bedarf haben, sind z.B. Leistungssportler und daher verzehren diese regelmäßig Magnesium. Auffällig ist, dass in dieser Gruppe häufig Personen mit Magengeschwüren zu finden sind. So wurde untersucht ob ein Zusammenhang mit dem regelmäßigen Mineralstoffverzehr und den Magengeschwüren besteht. Das Problem wurde somit auch gefunden.

Die untersuchten Mineralstoffpräparate erhöhten deutlich den pH-Wert im Magen, was die Magenschleimhaut schädigen kann, wodurch die Magensäure ungehindert die Magenwand angreifen (verdauen) kann. Durch diesem Prozess können Magengeschwüre und Krebs entstehen. Somit standen diese Präparate im Verdacht, Krankheiten auszulösen.

Wie entsteht Mineralstoffmangel?

Wenn man sich die Statistiken und zahlreichen Studien über die Mineralstoffversorgung ansieht, stellt sich einem unweigerlich die Frage, woher kommt der stetig wachsende Mineralstoffmangel, insbesondere bei den Mengenelementen, Magnesium, Calcium und Kalium?

  • Ausgelaugte landwirtschaftliche Nutzflächen
  • veränderte Essgewohnheiten
  • Schuhe und
  • Wasserfilter

Bis auf die Schuhe ist das eigentlich einleuchtend. Was aber haben Schuhe mit einer schlechten Mineralstoffversorgung zu tun? Aus der Wissenschaft ist schon seit vielen Jahren bekannt, dass wir über die Haut, insbesondere über die Füße (auch durch die Fußsohle) hervorragend Mineralstoffe resorbieren.

So behebt man Mineralstoffmangel

Die Lösung der Mineralstoffaufnahme liegt also in der transdermalen (durch die Haut) Applikation als Badesalz. Transdermal nimmt der Mensch genau so viel Mineralstoffe auf, wie er benötigt. Eine Überdosierung ist nicht möglich und die Reizung des Darmtrakts bleibt aus. Genutzt wird hier der allgemein bekannte Meeresurlaubseffekt, bei dem das Immunsystem gestärkt, Allergien und Autoimmunerkrankungen zurück gehen und sich das allgemeine Wohlbefinden stark erhöht. Wer kennt das nicht von seinem Urlaub?

Verursacher dieser Rekonvaleszenz ist nicht ausschließlich die gute Luft und das veränderte Essen (das häufig Verdauungsstörungen mit sich führt) sondern tatsächlich die übermäßig hohe Mineralstoffaufnahme über die Füße, beim täglichen Spaziergang im seichen Strandwasser oder beim Schwimmen über die gesamte Haut. Das funktioniert nicht nur am Meer, sondern auch in einem Kies- und Sandhaltigen Flussbett, wie sie häufig in den Tälern der Alpen zu finden sind.

Kann nun die Lösung von Mineralstoffmangel ein Vollbad mit Meersalz sein? Leider funktioniert das nicht. Es sei denn Sie wechseln das Wasser alle 30 Minuten und verweilen in Ihrer Badewanne täglich 3 – 4 Stunden. Das ist nämlich ungefähr der Zeitrahmen den man beim Strandurlaub täglich am Strand und im Wasser verbringt und wohl doch etwas aufwändig für die heimische Badewanne.

Leider leben wir nicht alle am Meer und auch nicht in malerischen Alpentälern, sondern in München, Berlin oder Wien. Ein perfekt dosiertes und abgestimmtes Badesalz kann hier durchaus die Lösung der Unterversorgung sein. Die Heil- und Kurbäder haben das schon lange erkannt und nutzen Mineralstoffbäder zur Behandlung von zahlreichen Krankheiten und Beschwerden, auch zur Entgiftung.

Für eine optimale, transdermale Applikation, in Form eines Fuß- oder Vollbad, wurde dieses stark basische Mineralsalz entwickelt. Testen Sie es einmal und Sie werden spüren, wie gut es Ihnen tut.

©Michael Tremer 25.08.2017

1 Gedanke zu „Mineralstoffmangel: Nummer 1 Verursacher vieler chronischer Erkrankungen“

Schreiben Sie einen Kommentar